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Das Unternehmen entstand 1916 als Kooperation der Werft Ishikawajima mit den Tokioter Gas- and Electrizitätswerken. Zunächst wurden Autos für die britische Marke Wolseley produziert. Später wurde ein Lkw entwickelt. 1929 wurde der Automobilbereich aus Ishikawajima als Ishikawajima Jid?sha Seisakusho (?????????, „Ishikawajima-Motorenwerke“) ausgegliedert. 1934 gewährte man den in Hsing-king gegründeten D?wa Jid?sha K?gy? K.K. (???????????), die seit 1938 Teil der Mansh? J?k?gy? Kaihatsu waren, technische Aufbauhilfe. Produktionsziel waren jährlich 5000 Fahrzeuge, besonders auch Panzerwagen, deren ursprüngliches Design man von den britischen Crossley Motors lizenziert hatte. 1949 erhielt das Unternehmen den Namen Isuzu, nachdem dieser schon 1934 als Markenname verwendet wurde und sich auf den gleichnamigen Fluss beim Ise-Schrein bezieht.
Das erste eigene Automodell war 1953 der Isuzu Minx, ein in Lizenz hergestellter Hillman Minx. Die ersten Eigenentwicklungen des japanischen Unternehmens nach der Trennung von der britischen Rootes-Gruppe waren in den 1960er Jahren die Modelle Bellel, Bellett, 117 Coupé und Florian. Im Jahre 1971 beteiligte sich General Motors (GM) an dem Unternehmen. Dies führte dazu, dass sich Isuzu auch an dem Weltauto-Projekt von GM beteiligte, aus welchem der Isuzu Gemini hervorging. In den 1980er Jahren erschienen außerdem die Modelle Aska und Piazza. Seit Anfang der 1990er Jahre produziert das Unternehmen nur noch Geländewagen, LKWs und Omnibusse. Zeitweise verkauften Honda sowie die GM-Töchter Holden, Opel und Vauxhall Isuzu-Geländewagen unter ihrem Namen. General Motors verkaufte im April 2006 seine Anteile an Isuzu für ca. 300 Millionen Dollar, behielt aber vorerst die Motorenwerke unter dem Namen Isuzu Motors mit Fabriken u. a. im polnischen Tychy und in Ginsheim-Gustavsburg in Deutschland. 2007 kaufte Isuzu Motors Ltd. die Isuzu Motors Germany GmbH wieder zurück.
Auch die Entwicklungsabteilungen in Japan sind im GM-Konzern als GMIDEL integriert. Somit ist Isuzu derzeit eine eigenständige Marke. Bestehende Kooperationen mit GM sollen aber weitergeführt werden. Die Isuzu Sales Deutschland GmbH in Flörsheim am Main ist seit August 2006 der deutsche Importeur für Isuzu Nutzfahrzeuge und Pkw und baut derzeit das Händlernetz neu auf. Wikipedia
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Jena ist eine deutsche Universitätsstadt und kreisfreie Großstadt in Thüringen in der Metropolregion Mitteldeutschland. Sie liegt an der Saale zwischen Muschelkalkhängen der Ilm-Saale-Platte und ist nach der Landeshauptstadt Erfurt die zweitgrößte Stadt Thüringens und eines der drei Oberzentren des Freistaats.
In Jena befindet sich die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die 1558 gegründet wurde und nun mit über 20.000 Studenten die größte Universität Thüringens ist. Jena begann sich ab dem Bau der Saalbahn 1874 zu einer Industriestadt zu entwickeln. Sie ist ein Zentrum der deutschen Optik- und Feinmechanikindustrie rund um das Unternehmen von Carl Zeiss. Das Kombinat Carl Zeiss mit etwa 60.000 Mitarbeitern war seinerzeit auch das größte Kombinat der DDR. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 wandelte sich Jena vom Industrie- zum Bildungs- und Wissenschaftszentrum. In Jena haben zahlreiche Forschungslabors und Institute ihren Sitz. Das 144,5 m (mit Antenne 159,60 m) hohe Bürohochhaus Jentower war zur Zeit seiner Errichtung nach dem Colonia-Haus das höchste Hochhaus Deutschlands.[2]
Am 21. März 2007 verlieh der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Jena den Titel Stadt der Wissenschaft des Jahres 2008. Die Stadt Jena wirbt für sich auch mit dem Namen „Jena. Lichtstadt.